Am 13. Dezember war der Psychologe und Kommunikationswissenschaftler Prof. Christoph Klimmt zu Gast an der Universität Passau. Er hielt im Rahmen der Ringvorlesung einen Vortrag zum Thema „Always online: Wie das Smartphone unser Denken und Handeln im Alltag verändert". Ausgehend von der Entwicklung der Mediennutzung in der Bevölkerung erläutert er das POPC-Modell (Permanently Online Permanently Connected), mit dem das veränderte "Mindset" systematisch erfasst werden kann. Auch wenn die Frage der Kausalität (Entsteht ein hoher POPC-Wert durch intensive Smartphone-Nutzung oder führt er zu einer höheren Nutzung?) auf Basis der verfügbaren Daten nicht beantwortet werden kann, ist klar, dass sich daraus unmittelbare Konsequenzen für das Alltags- und Berufsleben ergeben. In einer spannenden Diskussion wurden aktuelle Fragen zu einer Bewertung dieser Entwicklung, Chancen und auch möglichen Benachteiligungen diskutiert.
Der nächste Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung findet am 8. Januar um 16:00 Uhr im HS 8 (WIWI) statt (Gesamtprogramm der Ringvorlesung).